Der erste Sommerfest-Termin war wegen schlechten Wetters abgesagt worden. Diesmal meinte es das Wetter um so besser. Rund 40 Grad war die Vorgabe und das Wetter sagte: "mach ich". So kam es, dass bereits um 10 Uhr früh ein Bullenhitze auf dem Platz herrschte. Man hüpfte von Schatten zu Schatten und wäre es noch etwas heißer gewesen, hätte sich unser Grill wohl selbst entzündet.

Das wäre dann wohl zu viel des Guten gewesen. Deshalb setzte Rainer dem Spuk ein Ende und entfachte das Feuer selbst.

 

Leider hat die Hitze wohl viele Vereinsmitglieder dazu veranlasst, nicht auf unser Fest zu kommen. Was aber dazu führte, dass immer genügend Schattenplätze in unserem neuen Unterstand vorhanden waren.

Kein Schwimmreifen!  Unser Platz hat keinen Badeweiher.

 Richtig große Modelle waren diesmal nicht da, der Aufbau wäre zu schweißtreibend geworden. So dominierten diesmal die Schaumwaffeln.

 Die Jugend betätigte sich als Sonnenkollektoren...

 während die Älteren dann doch lieber im Schatten saßen.

 ...na ja, ganz so streng war die Aufteilung dann doch nicht.

 

Es wurde auch eine Frage geklärt, die ich schon seit Jahren hatte: Kann man sich auch an einer "Spielzeug-Luftschraube" und einem "Spielzeugmotor" verletzen? Zumal ja die Luftschraube beim Skyfighter auf einem Propsaver sitzt.

Die Antwort: man kann! Es geht sogar ziemlich einfach und macht gar keine große Mühe. Nun weiss ich: die Skyfighter kann zubeißen, bei Mensch (rechter Pfeil) und auch bei Material (linker Pfeil).

Beim Sommerfest waren auch bodennahe Erkundungsdronen zugelassen. 

 

Heiliger Bimbam. Hier ist ein Cox-Motor am Start. Nach einigen Startproblemen beim Motor ging dann Wolfgang doch noch an den Start. Ein kurzer Wurf und das Teilchen war in der Luft und frotzelte beim Fliegen eines Halbkreises, um dann wieder ins hohe Gras zu Kuscheln. Geübte Motorversteher haben übesetzt, dass der Cox der Meinung war, (Zitat) "dass bei solchen Temperaturen ein Flugbetrieb nicht angenehm sei. Er (Cox) ziehe es vor, diesen Tag lieber im Schatten zu verbringen. Was der Pilot so treibe, wäre seine Sache" - sprachs und ging aus.

Da war der Cox in guter Gesellschaft. Unser Modelltisch wurde so konstruiert, dass er neben der üblichen Oberseite (häufig Tisch genannt), auch eine Unterseite hat. Diese ist genau so entgegen der Sonne ausgerichtet, dass sie einen Schatten wirft. Die Tischhöhe ist so bemessen, dass zwar die Schutz suchenden Flugis Platz finden, aber normal große Piloten große Schwierigkeiten haben, darunter zu kommen. Auf diese Weise ist dieser Bereich so was wie ein kleiner Nationalpark für gehetzte Schaumwaffeln.

 

 Gegen Nachmittag ließ dann auch noch der Wind nach. Da konnten auch die Helis nicht mehr viel ändern.

 

 

 

 

 

 

 

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